Zwei ukrainische Ärzte kamen nach Deutschland

Dr. Laszlo Vacko (Innnere Medizin, Rheumatologie, Allgemeinmedizin) und Dr. Tibor Konchovic (Kardiologie) kamen vom 19.10. bis zum 30.10.2010 zu klinischen Weiterbildungen ins Rhein-Main-Gebiet. Sie erhielten gezielte Trainings, um in der Ukraine noch besser helfen zu können.

Dr. Konchovic wurde im Cardioangiologischen Centrum Bethanien (CCB) in Frankfurt unter der Betreuung von Dr. W. A. Fach in die Schluckechographie des Herzens (TEE) eingeführt. Mit dieser Methode können Blutgerinnsel im Herzen frühzeitig und ohne größeren Eingriff für den Patienten entdeckt werden. Somit wird für die Region, die das Medical Center betreut, ein modernes Therapieverfahren neu zur Verfügung stehen. Weiter nahm er an allen kardiologischen und angiologischen Untersuchungen im CCB teil.

Dr. Laszlo Vacko erhielt eine Weiterbildung in Rheumatologie. Zusätzlich vertiefte er sein gutes klinisches Wissen in Psychosomatik und Psychotherapie. Die Vogelsbergklinik unter der Chefärztin Alexandra Dippel hat dies möglich gemacht. Gerade die Betreuung von Menschen mit seelischen Erkrankungen haben im Christian Medical Center in Mukachevo eine große Bedeutung. Dr. Vacko besichtigte das St. Vinzenz Krankenhaus in Hanau und das St. Katharinen Krankenhaus in Frankfurt. Er führte ein ausführliches Gespräch mit dem die Medizinhilfe seit langen unterstützenden Pathologen Dr. Falk in Frankfurt. Auch ein Besuch in der mikrobiologischen Abteilung der Laborarztpraxis von Dr. Walter und Kollegen in Bad Homburg stand auf dem Programm.

Um einen Eindruck in die Weiterbildungsmöglichkeiten in Deutschland zu bekommen, besuchten die beiden ukrainischen Ärzte zusammen mit Frau Dr. Scheufler die Practica in Bad Orb, den größten deutschen Hausärztekongress. Beide Ärzte konnte ihr Wissen vertiefen und reisten wohlbehalten nach Mukachevo zurück.

“The time in the hospitals will be a great help in our future everyday job. It would be difficult to learn here within so limited time. And we got all this information on the highest level. Thank you to all who helped in organisation of this trip.” Dr. Laszlo Vaxko und Dr. Tibor Konchovic per Mail am 1.11.2010

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