Rettung für Maximilian

Ende September erreichte uns der erst zweite Hilferuf aus Mukachevo seit 15 Jahren für einen einzelnen Patienten.

Maximilian, ein 8-jähriger Junge, hatte Ende Juni in der Garage seines Großvaters eine chemische Lösung getrunken. Erst als die Schmerzen unerträglich wurden, beichtete er dies seiner Familie. Da waren die inneren Schäden schon angerichtet. Als Folge kam es zu einer schweren Engstellung des Magenausganges, eine Operation in der regionalen Kinderklinik in Mukachevo blieb leider erfolglos. Daher wurde Maximilian in die größte und am besten ausgestattete Kinderklinik der Ukraine nach Kiew verlegt. Da es dort an Infusionslösungen und geeigneter Sondenkost mangelte, drohte der 8-jährige zu verhungern. Bei einer Größe von 137 cm wog er zuletzt nur noch knapp 20 kg.

Unsere rasche Hilfe bestand darin, sowohl spezielle Infusionslösungen als auch Sondenkost mit allen Sonden, Kathetern und Vielem mehr so rasch wie möglich nach Mukachevo zu schicken, damit es von dort in die 800 km gelegene Kinderklinik gebracht werden kann. Bereits nach 10 Tagen bekam Maximilian unsere Spenden – zusammen mit Spielzeug, damit er die schwere Zeit leichter überstehen konnte. Kurz danach wurde er erfolgreich operiert. Inzwischen ist er nach Mukachevo zurück gekehrt. Das Ziel, wieder selber essen zu können, haben die Kollegen in Kiew erreicht.

Spendenaufruf zum Projekt "Maximilian" Spendenaufruf zum Projekt “Maximilian” (750,5 kB)

Dankebrief zum Projekt "Maximilian" Dankebrief zum Projekt “Maximilian” (285,3 kB)

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